Sie sind die modernen „sieben Schwaben“, denn sie halten fest zusammen. Nicht einmal die lange Zwangspause während der Corona-Pandemie konnte die sieben Hochseil-Helden der Robles-Truppe auseinanderbringen. Kaum gab es wieder die Chance zum Arbeiten, kehrten sie aus ihrer Heimat Kolumbien nach Deutschland zurück, um ihre spektakuläre Mission fortzusetzen. In sieben Metern Höhe balancieren über 13 weite Meter Julio Robles, die beiden Schwestern Yulieth und Vanessa, letztere mit Ronal verheiratet, Biarnellis, ihr Bruder David sowie Jackson über das wenige Zentimeter dicke Stahlseil. Krönung ihres Auftritts ist natürlich die „Siebener Pyramide“ mit Yulieth ganz oben, aber auch Seilspringen, zwei Zwei-Personen-Hochs und eine Pyramide zu dritt mit zwei Fahrrädern sorgen für Nervenkitzel. Angst müssen weder die Teufelskerle und -frauen noch das Publikum haben, denn ein dickes Luftkissen am Boden gibt Sicherheit. Julio Robles zählt zur dritten Generation einer kolumbianischen Circusfamilie und wuchs im kleinen Circus seiner Eltern auf. Schon mit sechs Jahren wollte er hoch hinaus, begann zu trainieren, heute beherrscht er nicht nur den riskanten Drahtseilakt. Er gibt auch in der Motorradkugel mächtig Gas (diese Darbietungen werden  bei der Publikumsabstimmung zusammen bewertet).